Ein Motorradhelm kann sich, wenn er nicht die optimale Größe und Passform besitzt, während der Fahrt verschieben und damit auch einem jeden Fahrer die Sicht nehmen. Wenn Sie mit großen oder bereits höheren Geschwindigkeiten auf der Straße unterwegs sind, dann ist Aufmerksamkeit das A und O. Dabei ist es wohl unmöglich, die gesamte Aufmerksamkeit der Straße und dem Verkehr zu widmen, wenn man dem schlecht sitzenden Helm konstant abgelenkt wird. Je komfortabler ein Helm sitzt, desto einfacher ist es, die Aufmerksamkeit dorthin zu lenken, wo sie hingehört – auf die Straße – und damit sicher zu fahren. Hier gibt es den besten Motorradhelm Test.
Die richtige Helmgröße zu finden ist daher wichtig für Sicherheit beim Motorradfahren. Wenn der Helm fest genug auf dem Kopf sitzt und keinen Spielraum zum Rutschen findet, bietet er in der Regel auch ein Maximum an Komfort und Sicherheit und verändert die Position auch nicht beim Kurvenfahren oder bei Unfällen. Wenn ein Motorradhelm nicht fest genug sitzt, kann er sogar im Rahmen es Unfalls weggeschleudert werden, sodass der Kollisionsgegenstand direkt auf den menschlichen Schädel einwirkt. Das kann verheerende Folgen haben. Und wenn andererseits der Helm zu eng ansitzt, wird die Blutzirkulation gehemmt und wird unangenehm sitzen.
Der erste Schritt, einen perfekt sitzenden Motorradhelm zu finden, ist, den eigenen Kopf einmal auszumessen. Zwar gibt es soetwas wie eine Durchschnittsgröße, allerdings fallen einige Köpfe als etwas kleiner, etwas breiter oder höher heraus, denn sie variieren in Form und Größe. Es ist demnach wichtig, dass Sie Ihren Kopf ausmessen, um festzustellen, welche Hersteller Helme in Ihrer Größe überhaupt anbieten.
Den Kopf auszumessen ist jedoch einfacher, als sie vielleicht denken mögen. Zuerst müssen Sie sich ein Maßband holen – im Optimalfall eines, welches man auch zum Ausmessen von Kleidung und Stoffen verwendet, da dieses sich einfach an jede Form anpasst und biegsam ist. Um den Umfang Ihres Kopfes auszumessen, wählen Sie dafür die Linie circa einen bis zwei Zentimeter über Ihren Augenbrauen.
Außerdem sollten Sie Ihren Kopf mehrmals ausmessen und dann von allen Messungen den Durchschnittswert errechnen. Sobald Sie einen solchen Durchschnittswert haben, können Sie diesen mit den Vorgaben der Motorradhelm-Hersteller abgleichen, um herauszufinden, welche Größe Sie nach der jeweiligen Skala benötigen. Gucken Sie sich dafür die besten Motorradhelme von Shark an.
Auch ist nach der Helmgröße der Verwendungszweck wichtig. Es gibt bestimmte Arten von Helmen, die auf spezielle Szenarien oder Verwendungen sowie Terrains abgestimmt sind. So gibt es Helme für tagtägliche Motorradfahrten, für Fahren mit hohen Geschwindigkeiten oder andere Handlungen, die hohes Bewegungsvermögen erfordern.
Video um die Helmgröße zu ermitteln:
Vergewissern Sie sich immer, dass das Material ihres Motorradhelmes über ein komfortables Innenfutter verfügt. Wenn er sich zu locker oder zu eng anfühlt, sollten Sie eine andere Größe oder Passform wählen. Manche Helme sind auch so gestaltet, dass sie Ihren Kopf zum Schmerzen bringen oder für Irritationen sorgen. Die Polsterung sollte gleichmäßig im Helminneren und um Ihren Kopf verteilt sein, um komfortabel zu sein. Auch die Kinnschiene sollte zwar genug Platz zum Atmen und Sprechen lassen, jedoch nicht zu locker sitzen und abrutschen können. Druckpunkte sollten über den gesamten Kopf, Hals, Nacken und das Gesicht verteilt liegen.
Jedes Produkt, was insbesondere an einem ganz bestimmten Punkt drückt, ist unkomfortabel. Sollte sich ein Helm jedoch unkomfortabel anfühlen, tauschen Sie ihn nicht gerade deshalb sofort gegen eine andere Größe aus. Viele Helme verfügen über Einstellungsmöglichkeiten, sodass bestimmten Variationen in Kopfform und -größe entsprochen werden kann.
Es gibt jedoch noch weitere Punkte, die bei der Wahl der Helmgröße in Betracht kommen sollten. Davon ist etwa die Dicke, Festigkeit, die Länge und das Volumen Ihrer Haare auch ein Aspekt. Die Haare werden nämlich den Sitz des Helmes entschieden beeinflussen. Letztlich empfiehlt es sich doch, einen Helm in einem Fachgeschäft anzuprobieren, als ihn online aus dem Stand heraus zu kaufen.
Quelle: http://www.shark-helmets.com/